Gentianales > Rubiaceae > Galium lucidum
(Galium lucidum)
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25 — 70 cm | indigen | LC |
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Synonyme: Galium erectum var. lucidum, Galium mollugo ssp. lucidum, Glänzendes Wiesen-Labkraut. Hemikryptophyt, coll-mont. Die Laubblätter sind 1-nervig und haben eine deutliche Stachelspitze. Sie sind 8—15x so lang wie breit und haben am Rand zur Blattspitze gerichtete Stachelchen. Die weiße Krone ist flach, radförmig (Lit). Die Art kommt im alpinen Naturraum aller Bundesländer vor, tritt in der Böhmischen Masse nur neophytisch auf und ist im pannonischen Raum gefährdet (Lit). In Istrien ist sie nur im Territorium von Triest häufig, sonst eher zerstreut (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW. |
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Koordinaten des Standortes: 44°59'26,85"N, 13°57'56,36"E; Aufnahmen: 17.05.2023 Prodol |
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Aufnahmen: 28.05.2016 Sabotin |
Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"704. G. erectum Huds. (G. lucidum All. — G. Mollugo ß lucid. Coss. e. Germ. Glänzendes L.)
α, β Auf Kalkfelsen der Alpenwaldregion im Traunkreise (Sauter). An trockenen Grasplätzen, an sandigen Strassenrändern um Windischgarsten (Oberleitner). Im Mollnerthale. In der Krummholzregion der Stoderalpen. |
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 25), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 26.01.2025